© André Linhoff
Stop-Motion-Technik
Die Stop-Motion-Technik ist im Prinzip simpel. Es wird immer abwechselnd ein Foto gemacht und die
Figuren bewegt. Werden die aufgenommen Bilder später abgespielt, entsteht der Eindruck, dass sich
die Figuren bewegen. Ein spezielles Trickfilmprogramm hilft bei der Aufnahme der Bilder. Zum einen
können die TeilnehmerInnen, das aktuelle Bild sehen und zum anderen bietet die
“Zwiebelhautfunktion” die Möglichkeit zu erkennen, wie weit sich die Figuren bewegt haben.
Desweiteren ist diese Funktion hilfreich, wenn eine Figur umgefallen ist, so dass sie wieder an die
richtige Stelle plaziert werden kann. Folgende Filme können mit dieser Technik produziert werden:
Brickfilm
Als Brickfilme (Stein) werden Filme bezeichnet, die z.B. mit Legos hergestellt wurden. Dazu werden
die Legos in Position gesetzt und fotografiert. Als Beispiel für einen Brickfilm möchte ich einen selbst
erstellten anfügen, denn sie unter diesem Link anschauen können.
Legetrickfilm
Als Legetrickfilm (Flachfigurenfilm) werden 2D Filme bezeichnet. Die Figuren bestehen dabei meist
aus Pappe oder Papier. Justiert werden muss die Kamera bei dieser Technik über die Szenerie. Die
Figuren und Hintergründe können dabei individuell gestaltet werden.
Beispielhaft für diese Technik soll dieser Legetrick sein, den ich mit Kindern einer OGS produziert
habe.
Knettrick
Beim Knettrick bestehen die Figuren aus Knete. Dabei muss jedoch nicht alles zwangsläufig aus
Knete bestehen. Eine bekannte Serie, deren Figuren aus Knete bestehen, ist Shaun das Schaf.